Sonntag, 1. September 2013

Alles hat ein Ende




Guten Morgen meine Lieben,

heute erfolgt bereits mein letzter Post über die schöne Stadt Rom.

Dies war mein letzter Tag in Rom, da am nächsten Tag mein Flieger bereits sehr früh wieder Richtung Heimat ging.

So machte ich mich, nach einem leckerem Panini mit Tomate, Mozzarella und einem Kaffee, auf zum Vatikan. Als ich aus der U- Bahn stieg, hatte ich Glück und lief einem Guide für deutsche Führungen direkt in die Arme.

In einer überschaubaren Gruppe von 10 Leuten machten wir uns, entlang der Mauer die den Vatikan umringt, auf zum Haupteingang der Vatikanischen Museen.
Durch die Kontrolle am Eingang ist es ratsam nur kleine Taschen mitzunehmen, da größere Handtaschen sowie Rücksäcke meist abgegeben werden müssen. 


Für die Vatikanischen Museen, den Petersdom, sowie die Sixtinische Kapelle gab es leider mit dem Rompass keine Vergünstigung, aber als Student konnte man sparen, wenn man seinen Studierendenausweis dabei hatte.

Würde man alles in den Vatikanischen Museen sehen wollen, würde dies Tage dauern. Viele Galerien sind auch nicht täglich geöffnet. Die meisten Guides führen ihre Gruppen nur durch einen kleinen Teil der Museen. Wir durchliefen vier Ausstellungen.  Ein Raum zeigte die ersten Olympischen Spiele, der nächste eine in 3-D bemalte Decke, sowie eine Kartensammlung. Im letzten Raum standen ein paar Steinskulpturen aus den ehemaligen Gärten des Vatikans. An einem sehr schwach besuchten Tag kommen im Schnitt 13.000 Gäste. Dies ist statistisch gesehen noch hinter dem Colosseum welches von 15.000 Menschen besucht wird und damit die meist besuchte Attraktion Roms ist.



Der Guide erklärte uns am Ende der Museen das Innere der Sixtinische Kapelle, da innerhalb der Kapelle das Reden strengstens verboten ist. Das bemalen der gut 1.000 qm großen Decke dauerte vier Jahre, wer das jetzt für lange hält irrt sich! Das bemalen der Altarseite dauerte sieben Jahre lang. Die Sixtinische Kapelle ist durch ihre Größe mit deutschen Kirchen gar nicht vergleichbar.

Von dort aus beschloss ich auf die Kuppel des Petersdoms zu laufen. Nach 510 Stufen erreichte ich das Dach der Kuppel. Der Aufstieg ist jedoch nichts für Menschen mit Platzangst, da die meisten Treppen und Kuppelgänge sehr schmal sind. Die Aussicht entschädigte definitiv den anstrengenden Aufstieg. Die Aussicht war atemberaubend, von dort oben hatte man einen grandiosen Ausblick über ganz Rom. 

  
Als nächstes Highlight folgte der Petersdom von Innen. Ein absolutes Prunkstück, wunderbar groß und einfach überwältigend von der Gestaltung und seiner Größe, sodass selbst die Kamera nicht alles einfangen konnte. 

  
Die Engelsburg war nur einen Katzensprung entfernt. So spazierte ich über den Petersplatz, der für sich allein schon sehr beeindruckend ist, bis zur Engelsburg. Für diese nutzte ich meinen Rompass noch einmal und sparte so den Eintritt. Die Engelsburg ist ein sehr verwinkeltes Bauwerk. Früher wurde dieses schöne Bauwerk als Fluchtburg vom Petersdom genutzt die Passetto di Borgo, der Fluchtweg, ist heute immer noch begehbar.  Sie wurde früher auch als Gefängnis der Päpste genutzt. Zu Füßen der Engelsburg liegt die Engelsbrücke, die von zwölf Engeln begleitet wird. 


 
Diesen langen, aber sehr schönen Tag, ließen Melina und ich, noch einmal bei Linguini mit Pesto und Weißwein bei einem guten Italiener ausklingen.

 
So ging eine ereignisreiche Woche zu Ende. Es war ein wunderschöner Urlaub, den ich sehr genossen habe und bei dem ich viel gesehen habe. Rom ist eine sehr schöne Stadt die ich jedem nur empfehlen kann.

Meine erste Blogreihe geht nun zu Ende. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lest weiterhin mit.

Eure Isabell

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