Samstag, 31. August 2013

Caffé americano e Gelato...



Guten Morgen meine lieben,

heute folgt wie versprochen die Fortführung meines Rom Aufenthaltes.

Bei meiner Anreise lernte ich per Zufall eine nette Argentinierin namens Melina kennen, die auch alleine reiste. Wir frühstückten gemeinsam und verstanden uns sehr gut, sodass wir beschlossen Rom gemeinsam etwas zu erkunden.

Wir planten beim Frühstück eine Route der Sehenswürdigkeiten die wir beide gerne entdecken wollten. 
Wir fingen mit dem Campo de Fiori (übersetzt: Blumenplatz) am frühen Morgen an. Dieser Platz ist mitten im Zentrum von Rom, wo neben Blumen täglich frisches Obst und Gemüse angeboten wird.

Vom Campo de Fiori war es nur ein Katzensprung bis zum Piazza Navona, der einer der beliebtesten Barockenplätze Roms ist. Auf dem Piazza Navona findet man drei Springbrunnen. Der Mittlere der von einem Obelisken geprägt wird ist der Brunnen der vier Ströme. Er präsentiert vier Flüsse von vier Kontinenten. Der zweite und dritte Brunnen zeigen einen Kampf zwischen Neptun und einem Delfin.
Die schönen Cafes laden auf einen Kaffee oder auf einen Happen zu essen ein, diese sind allerdings recht teuer. Überall in Rom ist es zu empfehlen mal einen Blick in die Seitenstraßen zu werfen. Dort bieten die Restaurants und Cafes meist nicht nur den Kaffee zum halben Preis an, sondern auch leckere Speisen. Hier gilt: teuer ist nicht gleich gut!


Wer sich dann zwischen den vielen schönen Cafes entscheiden konnte, sollte beim Kaffee bestellen nicht direkt den nächsten Fehler begehen. Kaffee und Espresso sind Italien nahezu identisch! Espresso ist die typische Zubereitungsweise eines Kaffees in Italien, außer man bestellt einen Caffé Americano. Wie in Italien üblich erhält der Gast zu seinem Kaffee auch ein Glas Wasser.


Das Pantheon war unser nächster Halt. Mittlerweile eine Katholische Kirche, die aber durch ihre Kuppel bei schönem Wetter ein Imposantes Bauwerk ist. In der Kuppel ist eine 9 m große unverglaste Öffnung die als einzige Lichtquelle dient.
Wir hatten großes Glück und durften ein Konzert im Pantheon verfolgen, bei dem schönen Wetter schien die Sonne durch die Öffnung und hinterließ dadurch, von der Atmosphäre her, einen bleibenden Eindruck. 


 Auf dem Weg zum Piazza de Popolo genossen wir einen Spaziergang entlang des Tiber.
Der Piazza de Popolo ist ein Volksplatz mitten in Rom. Im Zentrum dieses großen Platzes steht ein 36,5 Meter hoher Obelisk dessen Alter auf über 3300 Jahre geschätzt wird.


 Von diesem Platz gehen drei lange gerade Straßen ab, die Via del Corso, die Via del Babuino und die Via di Ripetta.
Die Via del Corso ist eine der längsten Shoppingstraßen Roms, die wir natürlich nutzten um durch die vielen Läden zu schlendern. Worüber ich mich am meisten freute waren GAP und Sephora, da es diese in Deutschland leider nicht gibt.

Die Spanischen Treppen im Italienischen: „Scalinata di Trinità dei Monti“ genannt, lag somit direkt auf unserem Weg. Nach dem wir die 138 Stufen hinauf gelaufen waren, genossen wir den schönen Ausblick über die Innenstadt Roms. 




 Nach einer kleinen Pause begaben wir uns zum Trevi Brunnen. Von dem ich um ehrlich zu sein etwas enttäuscht war, da der Brunnen nicht viel mehr war als eine Häuserrückwand. Die Legende besagt, dass es Glück bringt, wenn man eine Münze mit der linken Hand über die rechte Schulter wirft, da diese Münze einen immer sicher zurück nach Rom führen würde.



 Am Ende dieses Ereignisreichen Tages ließen wir ihn im Hardrock Café gemütlich bei einem Hamburger und einem Cocktail ausklingen. 





Morgen erscheint bereits der letzte Post über meinen Rom Trip.

Eure Isabell

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