Sonntag, 29. September 2013

ToxFox



Guten Morgen meine Lieben,

heute kommen wir zu einem sehr heiklem Thema und zwar geht es weder um Ernährung, noch um Sport oder um reisen, sondern um das Thema Hormone in Kosmetischen Produkte.
Dazu zählen allerdings nicht nur Lippenstift, Liedschatten und Co. sondern auch um Badezusätze, Gesichtspflege, Haarpflege und Mundpflege Produkte.

Wenn mehrere  Hormonelle Stoffe über einen längeren Zeitraum zusammen benutzt werden bringen sie gesundheitliche Probleme mit sich unter anderem Brust- und Hodenkrebs, Fettleibigkeit oder verfrühter Pubertät bei Mädchen.

Möchten wir so was? Nein, ich zumindest nicht!
Doch wie finden wir heraus ob unser Deo oder unsere Lieblingszahnpasta versucht ist?
Ganz einfach! 
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat eine kostenlose App auf den Markt gebracht namens „ToxFox“ mit der wir ganz einfach noch vor Ort im Drogerie Markt unseres Vertrauens den Barcode einscannen können und prüfen können ob unser Deo gefährliche Substanzen enthält. In dieser App sind mittlerweile über 60.000 kosmetische Artikel gespeichert und deins ist bestimmt auch dabei.

Ich habe alle meine Lieblingsprodukte gescannt und war überrascht in wie vielen Produkten die schädlichen Stoffe enthalten waren und habe diese direkt entsorgt. Ich Ernähre mich so Gesund und gebe mir Mühe ein gesundes Leben zu führen, möchte ich dann wirklich meiner Haut die auch in 40 Jahren noch an mir ist so einen Schaden zufügen? Ich habe mich dagegen entschlossen und teste nun jedes mal Produkte bevor ich sie kaufe.
Auch hier gilt: Nur weil es teuer ist, muss es noch längst nicht gesund sein.

Also ran an euer Handy, App laden, an die Tiegel fertig LOS!

Eure Isabell

Dienstag, 24. September 2013

Zucchini Pasta



Guten Morgen meine Lieben,

heute möchte ich euch ein Rezept zur Zucchinipasta zeigen. Es ist vegan aber dennoch auch auch von Fleischessern gemocht.

Für zwei Portionen benötigt Ihr:
-ein Paket Tofu
-1 Zwiebel
-3 Möhren
-1 Zucchini
-3 Tomaten
-eine Tube Tomatenmark
-Gehackte Mandeln

Als erstes holen wir den Tofu aus seiner Verpackung und lassen die Flüssigkeit abtropfen. In einem tiefen Teller können wir nun den Tofu mit eine Gabel zerdrücken so das er bröselig ist. Wundert euch nicht wir waren ein paar mehr Personen deswegen sehen die Mengen etwas größer aus auf den Bildern.

Jetzt geht es dem Gemüse an den Kragen. Wir schneiden die Möhren relativ dünn damit sie beim kochen schneller gar werden. Die Tomaten sowie die Zwiebeln zerkleinern wir ebenfalls. Wer es mag kann auch noch Knoblauch hinzufügen. Die Zucchini wird mit einem ganz normalen Schäler komplett in Streifen geschält, mit der Schale.

In einer relativ hohen Pfanne erwärmen wir nun etwas Öl gemischt mit etwas Tomatenmark. Wenn dies erhitzt ist fügen wir den Tofu sowie die Zwiebel hinzu und lassen ihn etwas anbraten.

 

Das restliche Gemüse gut mit dem Tofu vermischen. Langsam den Rest der Tube Tomatenmark mit unterrühren. Nach belieben mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Einen Deckel auf die Pfanne legen und das ganze ca. 5 Minuten darin verweilen lassen.

Noch einmal rühren wir alles um damit nicht anbrennt. Die Zucchini am besten portionsweise unterheben und mit dem Deckel auf der Pfanne noch mal 3-5 Minuten, je nachdem wie dick eure streifen sind, garen lassen.


Auf einem Teller mit Mandelstückchen drapieren und genießen.

Eure Isabell

Sonntag, 22. September 2013

Käse und Vegan?



Guten Morgen meine Lieben,

heute gibt es mal wieder etwas süßes Gesundes auf meinem Blog.
Wir Backen heute einen veganen Käsekuchen!
Wer glaubt Vegan und Käse passen nicht zusammen wird heute eines besseren belehrt.

Wir beginnen mit dem Boden, dafür brauchen wir:
-130 gr Mehl
-60 gr Zucker
-80 gr Vegane Margarine
-1 Prise Salz
-1 Messerspitze Vanille Pulver

Diesen Teig zerdrücken wir am besten mit den Händen, solange bis er einen relativ weichen und gut durchmengten Klumpen ergibt. Nun drücken wir den Teig gleichmäßig auf den Boden einer kleinen Springform (ca. 18 cm Durchmesser).
Die Springform mit dem Teig für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

In dieser Zeit kümmern wir uns um die Füllung. Sofern Ihr keinen normalen Käsekuchen möchtet, sondern lieber auch noch ein paar Früchte drin haben möchtet, kauft am besten gefrorene Früchte eurer Wahl, wir haben uns für eine gemischte Tüte Waldbeerfrüchte entschieden. Diese jetzt etwas antauen lassen während wir den nächsten Teig anrühren.

-400 gr Seidentofu
-200 gr Naturtofu
-120 gr Vegane Margarine
-40 gr Stärke
-80 gr Zucker
-1 Zitrone

Den Seidentofu, genau wie den Naturtofu, in einer kleinen Schüssel mit einer Gabel zerkleinern und zerdrücken. Dazu geben wir die Margarine, die Stärke und den Zucker, alles wird gut vermengt. Von der Zitrone benötigen wir nicht nur den Saft, sondern auch die Schale, also erst die Zitronenschale abreiben und erst dann die Zitrone auspressen. Den Teig solange vermischen bis er eine cremige Konsistenz erhält.

Nach einer Stunde kann der Boden aus dem Kühlschrank genommen werden.
Die angetauten Früchte nicht zu nah am Rand auf dem Boden verteilen und erst jetzt verstreichen wir den zweiten Teig gleichmäßig über den Früchten und den Boden.

Den Kuchen bei 170 Grad Umluft, 50 min backen lassen. Wenn der Kuchen die Stäbchenprobe meistert, könnt Ihr ihn rausholen und abkühlen lassen.

Bei den Temperaturen am Besten mit einem schönen Kaffee oder Tee zu genießen.

Eure Isabell

Donnerstag, 19. September 2013

Belgium



Guten Morgen meine Lieben,

hier kommt nun der zweite Teil meines Kurztrips. Wir waren also ein verlängertes Wochenende in Aardenburg ein von dort ist es nur ein Katzensprung bis Belgien und am nächsten liegt die sehenswerte Stadt Brügge. Die hatte mich so fasziniert, dass sie in meinem Blog einen eigenen Bericht bekommt, obwohl wir nur einen Tag dort waren.

Brügge besitzt einen wundervollen historischen Stadtkern der im Jahr 2000 sogar von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und sogar 2002 Europäische Kulturhauptstadt war.

Durch den historischen Stadtkern bietet die Stadt ihren ganz eigenen Flair. Die Stadt kann man nicht nur zu Fuß, sondern auch im Boot erkunden, die Kanäle die die gesamte Stadt durchziehen werden Reien genannt. Im Mittelalter wurde der Fluss Reie komplett für den Warentransport kanalisiert.
Am großen Marktplatz reihen sich Caffes und Restaurants aneinander, so dass jeder Geschmack definitiv bedient wird. Das Rathaus am Marktplatz ist ein weiteres Highlight und sollte bei einer kleinen Sightseeingtour nicht fehlen, genauso wie die St. Salvator Kathedrale.



Berühmt berüchtigt und nicht besonders gut für die Figur sind die Belgischen Schokoladenlädchen die sich definitiv sehen lassen können! Es gibt Schokolade in jeglichen Variationen. Von scharf bis zuckersüß ist für jeden etwas dabei. Doch für die die es nicht so süß mögen unter euch, sind die ebenfalls zahlreich vertretenen Kaffee- und Teeläden zu empfehlen! Hier kann nicht nur Kaffee und Tee erworben werden sondern auch alles drumherum, was das Herz begehrt.





Was in Deutschland der Weinhändler ist, sind es in Belgien die Läden die es nur für Bier und Absinth gibt, da dies auch traditionelle und alte Getränke sind die schon zu Mittelalterzeit erhältlich waren. Dort gibt es an jeder Ecke Händler zu finden, die dies verkaufen.




Ich hoffe ich konnte euch diese kleine, aber dennoch feine Stadt etwas schmackhaft machen und vielleicht schaut ihr sie euch beim nächsten mal, wenn ihr in der Nähe seid, doch einfach mal selbst an.


Da es den nächsten Post erst am Sonntag zu lesen gibt wünsche ich euch eine schöne Restwoche.

Eure Isabell

Mittwoch, 18. September 2013

Ein Wochenende am Meer

Guten Morgen meine Lieben,


mein Urlaub ist nun vorbei und wie versprochen kommt heute mein Bericht.

Es sollte dieses mal nicht soweit weggehen und nur ein Kurztrip werden um ein paar Tage zu entspannen.
Wo fährt man also am Besten hin wenn man das Meer sehen möchte und relativ nah an der Grenze wohnt?
Richtig! In die Niederlande!

Auf der Hinfahrt nach Aardenburg machten wir einen kleinen Abstecher im Roermond Outlet zum Shoppen. Wenn man schon mal in der Nähe ist kann man hier ein paar echte Schnäppchen machen. Durch das Liken der Facebook Seite wurde ich auf das „VIP- Shopping“ aufmerksam und sparten dadurch sogar noch mal 10% bei jedem Einkauf.
Da wir einiges eingekauft haben lohnte sich das für uns sehr.



Keine zwei Stunden später erreichten wir unser Ziel Aardenburg.
Aardenburg ist ein kleiner Ort der nur 15 Minuten von der Nordsee entfernt ist. Durch die relative Entfernung zum Strand war der Preis der Ferienwohnung überschaubar. Dieses mal wollten wir lieber eine Ferienwohnung statt eines Hotelzimmers. Dies ist nicht nur kostengünstiger durch die Selbstverpflegung sondern wir wollten es auch ausnutzen so frisch an Fish zu kommen. So wurde bei uns von Sliptone (kleine Seezungen) über Lachs bin hin zu selbst gepulten Krabben alles frisch zubereitet.


Der schöne Sandstrand liegt in Cadzand Bad und läd zum Entspannen ein. Wie in der Niederlande üblich kommen nach allen paar hundertmetern kleine „Strandbuden“ an denen man gemütlich ein Sneeuwwitje (Radler) trinken oder einen Pannekoeken (Pfannekuchen) essen kann.




In der Nähe von Aardenburg liegt Sluis ein etwas größeres städtchen in der man nicht nur gut shoppen kann, auch die schönen Süßigkeitenlädchen laden zum besuchen ein. Hier kann man nicht nur eine gemischte Tüte zusammen stellen sondern hier werden auch ganze Torten aus Weingummi hergestellt. Sollte Weingummi jetzt nicht euer Favorit sein dann besucht doch mal den örtlichen Fischladen, frischer geht es nicht!


Dieser Teil der Niederlande ist relativ ruhig daher dachte ich mir das ich euch noch von einem anderen Ort auch am Meer in der Niederlande berichte: Westkapelle…



Westkapelle liegt nur einen Deich vom Meer entfernt, dass merkt man auch an den Mietpreisen. Allerdings hat man hier einiges zum erleben, der Leuchtturm ist alle male einen Aufstieg wert, die zahlreichen Fischläden bedienen jeden Geschmack und die überbleibsel des zweiten Weltkrieges kann man auch begutachten. Hat man in Westkapelle alles erkundet dann bieten die nahegelegenen Städte jedoch viel Abwechslung:
Vlissingen, Kouderkerke, Zoutelande, Middelburg und Domburg liegen in der direkten Umgebung und können auch per Fahrrad erkundet werden. Besonders erwähnen möchte ich die Wochenmärkte in Zoutelande und Vlissingen, an diesen Tagen kann man sich getrost den gang in den Supermarkt ersparen!
Den schönsten Strand wie ich finde bieten Domburg und Westkapelle, nicht zu voll und weit genug um schöne Spaziergänge zu machen.
Sehr romantisch sind Spaziergänge bei Nacht durch die Dunkelheit erscheint der Sternenhimmel bei wolkenfreier Sicht einfach wunderschön.
Wer im Urlaub Party machen möchte wird in Vlissingen fündig, hier befinden sich ein paar Discotheken die jeden Musikgeschmack bedienen.




Morgen folgt ein weiter Bericht meines Urlaubs also seit gespannt!


Eure Isabell

Dienstag, 10. September 2013

Meine Ernährung



Hallo meine Lieben,

dieser Post wurde angefragt und hier ist er, wenn Ihr weitere Vorschläge habt lasst mir sie gerne zukommen. Im übrigen bin ich nun auch auf Facebook vertreten: Breakfast at Isabells

 I

ch möchte euch heute etwas mehr von mir erzählen.

Wie Ihr bestimmt schon raus gelesen habt, bin ich nicht unbedingt der Fleischfan.
Viele belächeln es, oder Fragen mich wie ich das schaffe. Über dieses Thema habe ich allerdings meine ganz eigene Sicht der Dinge, aber alles der Reihe nach…

Alles fing Anfang 2013 an. Es war das neue Jahr, St. Martin, Weihnachten, Silvester und die ganzen Schlemmer Tage waren vorüber. Was alles an Vögeln, Schweinen und Kaninchen auf den Tisch kam, brachte mich zum nachdenken. Wie viele von euch, habe auch ich mir das Internet zu nutze gemacht und recherchiert. Ich habe mich über die Zucht, sowie das Schlachten, und die Verarbeitung im Supermarkt informiert. Weiter möchte ich darauf auch gar nicht eingehen.

Selbst besitze ich einen Hund und habe momentan eine Reitbeteiligung an einem Pferd. Bei denen ich auch nie auf Idee kommen würde, diese Tiere zu essen.

Mein Ziel war und ist es, meinen Fleischkonsum herunter zufahren und leckere Alternativen zu finden. An dieser Entwicklung lasse ich euch aktuell teilhaben. Nachdem ich mich in die vegetarischen Leckerein eingearbeitet hatte, dachte ich mir, warum sollte ich mich nicht auch mal an veganen Rezepten versuchen. Dabei bleib ich mir dennoch treu, das was mir schmeckt das esse ich und wenn die vegane Variante leckerer ist als die Vegetarische, warum nicht?

Ganz auf „Fleisch“ verzichte ich dennoch nicht. Fisch ist meine Leidenschaft und erinnert mich immer wieder an unseren sommerlichen Familien Urlaub auf der Nordseeinsel Langeoog.

Von Freunden und Familie verlange ich nicht, dass sie auf meinen Ernährungsstil Rücksicht nehmen. Es war meine persönliche Entscheidung und die muss jeder für sich selbst treffen.
Wenn ich bei ihnen zu Besuch bin esse ich, wie es sich gehört, dass was auf den Tisch kommt.
Wobei ich auch schon auf sehr viel Rücksichtnahme gestoßen bin und meist doch etwas Vegetarisches da war.

Wenn mein Körper „Fleisch“ brauch, merke ich es ihm an. Das hört sich doof an, mögt ihr euch jetzt denken, allerdings, wer seinen Körper kennt merkt das. Von Zusatzprodukten halte ich so rein gar nichts, die schaden meinem Körper mehr, da sie meist zu 100% aus Chemie bestehen. Nur weil ich auf Fleisch verzichte, muss ich meinem Körper schließlich nicht unnötig mit Chemie belasten.
Auch wenn es viele schwarze Schafe in dieser Branche gibt, gibt es dennoch auch Züchter die Ihre Tiere artgerecht halten. Diese Züchter verlangen meist etwas mehr Geld, aber dafür weiß ich, dass ich Qualitativ besseres Fleisch auf meinem Teller habe und die Tiere artgerecht aufgewachsen sind.
Letztes Jahr, indem ungefähr jeden zweiten Tag Fleisch aus dem Supermarkt auf unseren Tellern landete, ist es nun sehr selten der Fall und wenn, dann kommt das Fleisch vom Metzger unseren Vertrauens. Den Bauernhof durften wir sogar besuchen, da es ein Familienunternehmen ist. Für diejenigen unter euch die aus der Stadt kommen und für die diese Möglichkeit nicht besteht, sucht euch einen guten Metzger mit Bio Siegel und fragt vor Ort einfach nach, ob er weiß unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten und geschlachtet wurden.

Es ist unsere Umwelt die wir schützen, allein mit der Frage: Wie esse ich?
Nun habe ich euch einen kleinen Einblick gewährt in meine Art der Ernährung, dies ist allein meine persönliche Meinung zu dem Thema. Ich verurteile euch nicht egal, ob ihr vegan, vegetarisch, oder euch ganz normal ernährt und ich hoffe ihr verurteilt mich dafür auch nicht. 


 Wie steht Ihr zum Thema Fleischkonsum? Wo kauft ihr euer Fleisch? Oder seid Ihr Veganer oder Vegetarier? Was hat euch dazu bewogen? Hinterlasst mir doch ein Feedback in den Kommentaren.

Eure Isabell
PS: Mein nächster Post wird nun leider eine Woche auf sich Warten müssen, da ich verreise. Wohin wird natürlich noch nicht verraten, allerdings könnt ihr gerne raten wohin es nun geht.

Sonntag, 8. September 2013

Brot ist langweilig!

Guten Morgen meine lieben,


na? Heute schon wieder Brot mit Aufschnitt gefrühstückt?
Keine neuen Ideen was man morgens Frühstücken könnte?


Dann bringe ich jetzt mal Abwechslung auf euren Frühstücksteller!
Meine Lieblingsmahlzeit ist tatsächlich, dass von vielen gemiedene, Frühstück.
Ich liebe es morgens Abwechslung auf meinen Frühstückstisch zu bringen.
Mal mag ich es herzhaft, dann mal etwas süßer oder manchmal wenn es schnell gehen muss to go.
Was frühstückt Ihr morgens am liebsten?



Unser Frühstück gestern Morgen: Pancakes mit Waldfrucht Sorbet, frischem Zitronentee, Mango, Feigen und Pfirsiche

Ich habe euch mal eine Top 5 zusammen gestellt, damit erstmal keine Langeweile mehr beim Frühstück aufkommt.


No.1
Pancakes 


Wer kennt Sie nicht? Die wunderbaren süßen Pancakes, meist einfach mit Ahornsirup ummantelt. Dabei steckt so viel mehr in ihnen. Ich habe mich durch unendlich viele Rezepte gewühlt, bis ich das perfekte Pancake Rezept gefunden habe und es ist sogar halbwegs gesund!


Für 2 Portionen benötigt ihr:
1 150 g Vollkornmehl
2 300 ml Milch
3 2 TL Backpulver
4 4 Bananen
5 2 EL Chia Samen


Mehl, Milch, Backpulver und Chia Samen gut verquirlen. Die Banane schälen und im Teig, am besten mit einer Gabel zerdrücken und mit verquirlen.
In einer Pfanne Pflanzenöl oder Kokosöl erhitzen und den Teig portionsweise mit einer Kelle in die Pfanne geben, den Teig mit der Unterseite der Kelle in die gewünschte Form drücken und ca. 2-3 Minuten von jeder Seite anbraten. Um die leckeren Pancakes warm zu halten, einfach in den Backofen bei 70° geben.


Wem das noch nicht gut genug ist und noch ein Goodie dazu möchte:
Auf den Pancake eine Art Sorbet geben. Dazu ganz einfach Früchte eurer Wahl mit etwas Joghurt mischen und pürieren. In meinem Beispiel habe ich einen Pancake als Boden verwendet, darauf geschnittene Bananen, gefolgt von noch einem Pancake und als Topping gefrorene Himbeeren mit Joghurt und Ahornsirup. Diese Mischung lässt sich aber genau so gut mit Heidelbeeren und einem Topping aus Waldbeeren machen.


No.2 
Der Klassiker, mal fruchtig mal herzhaft 


Damit meine ich das Rührei. Bei den meisten kommt dieser Klassiker wohl normal gequirlt mit Salz und Pfeffer in die Pfanne.
Warum nur zu Salz und Pfeffer greifen, wenn man auch wunderbar Tomaten oder Paprika und Lauch mit beigeben kann. Wenn es mal herzhaft sein darf, eignen sich auch wunderbar Krabben oder Speck zum anbraten.
 

No.3
Der Sommer- Vitamine Schub 


Wer kennt Ihn nach diesem Sommer nicht, den Smoothie!
Ich finde ihn besonders super zum mitnehmen, einfach in ein ausgewaschenes Marmeladenglas füllen und einpacken.


Meine Lieblingsmischung ist auch hier Heidelbeeren mit einem Spritzer Limette und etwas Joghurt. Der Sommer neigt sich dem Ende, deswegen hier eine Alternative: die Heidelbeeren durch eine Kiwi und die Limette durch eine Zitrone ersetzen. Sehr beliebt ist auch der sogenannte Green- Smoothie, dazu etwas Spinat mit Joghurt und einer Banane mixen.


No.4
Müsli meets Obst 


Ihr liebt euer Müsli mit Milch am Morgen?


Habt Ihr schon mal euer Müsli mit Joghurt statt mit Milch gegessen und einfach Obst oder Nüsse mit bei gemischt? Nicht?! Dann probiert das mal! Zum süßen könnt ihr auch super Honig oder Agavendicksaft benutzen. Es ist genau so süß wie Zucker aber gesünder.
 

No.5
Wie jetzt doch Brot?



 

Wenn euch dann doch mal nach einem Brot ist welches aber auch nicht „ganz normal“ sein soll, kommt hier eine leckere Idee:


Sandwichtoast oder Toastbrötchen mit eurem Lieblingskäse und Tomaten sowie Gewürzgurken belegen, mit einem zweiten Sandwichtoast deckeln und 10- 15 min bei ca. 200° im Ofen lassen.


Reinbeißen und genießen!


No. 6 OHOHHH
A Brezn


Als Bayerin kommt hier noch passend zum Oktoberfest, welches auch immer näher rückt, mein Heimat Favorit: Weißwürstchen mit süßem Senf und Brezeln!


Wusstet ihr, dass in Bayern keine Weißwürstchen mehr nach 12 serviert werden? Es ist eine alte Tradition, die aus der Zeit stammt in der kein Mensch Kühlschränke besaß, da Weißwürste immer Frisch serviert wurden und das Brät ab einer bestimmten Zeit unansehnlich wurde, sofern man es nicht kühl lagerte.

Ich hoffe ich konnte euch nun neue Ideen liefern für ein schönes Frühstück.

Eure Isabell

Dienstag, 3. September 2013

Ein Zwetschgentraum



Hallo meine lieben,

da nun meine Rom Serie zu Ende ist, dachte ich mir es wird Zeit über ein leckeres Rezept zu berichten. Bereits letzte Woche habe ich es ausprobiert und bin auf viel Zuspruch gestoßen.

Es sollte etwas saisonales sein und wurde auf einem Geburtstag getestet.

Da es nun etwas herbstlicher wird kommt jetzt mein Zwetschgentraum!
Ich habe den Kuchen vegan gebacken aber die Zutaten können selbstverständlich auch ausgetauscht werden, geschmacklich besteht kein Unterschied.

Dafür benötigt ihr für den Boden:
            - 100 g Zucker
- 100 g weiche (vegane) Margarine
- 250 g Weizenmehl
- 1 TL Ei- Ersatzpulver oder 1 Ei
- ½ Packung Backpulver
- 125 ml Milch (Pflanzen- oder Vollmilch)

Für den Belag:
- 330 g Zwetschgen
- 100 g Weizenmehl
-     70 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
-  60 g kalte (vegane ) Margarine

->    Eine Springform mit 26- 28 cm Durchmesser
->   Etwas Fett für die Form
->    Handrührgerät

Als erstes widmen wir uns dem Boden. Dafür verrühren wir Zucker und weiche Margarine mit dem Handrührgerät bis eine schaumige Masse entsteht, den Rest der Zutaten rühren wir unter.
Die Springform einfetten, den Teig hineinfüllen und gleichmäßig glatt streichen.

Den Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 200° vorheizen.

Für den Belag müssen wir als erstes die Zwetschgen waschen, halbieren und den Stein entfernen. Die halbierten Zwetschgen werden nun kreisförmig und etwas überlappend auf dem Boden verteilt.

Für die Streusel werden Mehl, Zucker, Vanillezucker und kalte Margarine mit der Hand mischen und kneten und zu einer Kugel formen. Aus dieser Kugel nun einzelne Streusel raus zupfen und auf den Pflaumen verteilen.

Den Kuchen nun auf der mittleren Schiene 35- 45 min backen.


Ich wünsche einen leckeren Kuchen und einen schönen Tag

Eure Isabell

Sonntag, 1. September 2013

Alles hat ein Ende




Guten Morgen meine Lieben,

heute erfolgt bereits mein letzter Post über die schöne Stadt Rom.

Dies war mein letzter Tag in Rom, da am nächsten Tag mein Flieger bereits sehr früh wieder Richtung Heimat ging.

So machte ich mich, nach einem leckerem Panini mit Tomate, Mozzarella und einem Kaffee, auf zum Vatikan. Als ich aus der U- Bahn stieg, hatte ich Glück und lief einem Guide für deutsche Führungen direkt in die Arme.

In einer überschaubaren Gruppe von 10 Leuten machten wir uns, entlang der Mauer die den Vatikan umringt, auf zum Haupteingang der Vatikanischen Museen.
Durch die Kontrolle am Eingang ist es ratsam nur kleine Taschen mitzunehmen, da größere Handtaschen sowie Rücksäcke meist abgegeben werden müssen. 


Für die Vatikanischen Museen, den Petersdom, sowie die Sixtinische Kapelle gab es leider mit dem Rompass keine Vergünstigung, aber als Student konnte man sparen, wenn man seinen Studierendenausweis dabei hatte.

Würde man alles in den Vatikanischen Museen sehen wollen, würde dies Tage dauern. Viele Galerien sind auch nicht täglich geöffnet. Die meisten Guides führen ihre Gruppen nur durch einen kleinen Teil der Museen. Wir durchliefen vier Ausstellungen.  Ein Raum zeigte die ersten Olympischen Spiele, der nächste eine in 3-D bemalte Decke, sowie eine Kartensammlung. Im letzten Raum standen ein paar Steinskulpturen aus den ehemaligen Gärten des Vatikans. An einem sehr schwach besuchten Tag kommen im Schnitt 13.000 Gäste. Dies ist statistisch gesehen noch hinter dem Colosseum welches von 15.000 Menschen besucht wird und damit die meist besuchte Attraktion Roms ist.



Der Guide erklärte uns am Ende der Museen das Innere der Sixtinische Kapelle, da innerhalb der Kapelle das Reden strengstens verboten ist. Das bemalen der gut 1.000 qm großen Decke dauerte vier Jahre, wer das jetzt für lange hält irrt sich! Das bemalen der Altarseite dauerte sieben Jahre lang. Die Sixtinische Kapelle ist durch ihre Größe mit deutschen Kirchen gar nicht vergleichbar.

Von dort aus beschloss ich auf die Kuppel des Petersdoms zu laufen. Nach 510 Stufen erreichte ich das Dach der Kuppel. Der Aufstieg ist jedoch nichts für Menschen mit Platzangst, da die meisten Treppen und Kuppelgänge sehr schmal sind. Die Aussicht entschädigte definitiv den anstrengenden Aufstieg. Die Aussicht war atemberaubend, von dort oben hatte man einen grandiosen Ausblick über ganz Rom. 

  
Als nächstes Highlight folgte der Petersdom von Innen. Ein absolutes Prunkstück, wunderbar groß und einfach überwältigend von der Gestaltung und seiner Größe, sodass selbst die Kamera nicht alles einfangen konnte. 

  
Die Engelsburg war nur einen Katzensprung entfernt. So spazierte ich über den Petersplatz, der für sich allein schon sehr beeindruckend ist, bis zur Engelsburg. Für diese nutzte ich meinen Rompass noch einmal und sparte so den Eintritt. Die Engelsburg ist ein sehr verwinkeltes Bauwerk. Früher wurde dieses schöne Bauwerk als Fluchtburg vom Petersdom genutzt die Passetto di Borgo, der Fluchtweg, ist heute immer noch begehbar.  Sie wurde früher auch als Gefängnis der Päpste genutzt. Zu Füßen der Engelsburg liegt die Engelsbrücke, die von zwölf Engeln begleitet wird. 


 
Diesen langen, aber sehr schönen Tag, ließen Melina und ich, noch einmal bei Linguini mit Pesto und Weißwein bei einem guten Italiener ausklingen.

 
So ging eine ereignisreiche Woche zu Ende. Es war ein wunderschöner Urlaub, den ich sehr genossen habe und bei dem ich viel gesehen habe. Rom ist eine sehr schöne Stadt die ich jedem nur empfehlen kann.

Meine erste Blogreihe geht nun zu Ende. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lest weiterhin mit.

Eure Isabell