Dienstag, 10. September 2013

Meine Ernährung



Hallo meine Lieben,

dieser Post wurde angefragt und hier ist er, wenn Ihr weitere Vorschläge habt lasst mir sie gerne zukommen. Im übrigen bin ich nun auch auf Facebook vertreten: Breakfast at Isabells

 I

ch möchte euch heute etwas mehr von mir erzählen.

Wie Ihr bestimmt schon raus gelesen habt, bin ich nicht unbedingt der Fleischfan.
Viele belächeln es, oder Fragen mich wie ich das schaffe. Über dieses Thema habe ich allerdings meine ganz eigene Sicht der Dinge, aber alles der Reihe nach…

Alles fing Anfang 2013 an. Es war das neue Jahr, St. Martin, Weihnachten, Silvester und die ganzen Schlemmer Tage waren vorüber. Was alles an Vögeln, Schweinen und Kaninchen auf den Tisch kam, brachte mich zum nachdenken. Wie viele von euch, habe auch ich mir das Internet zu nutze gemacht und recherchiert. Ich habe mich über die Zucht, sowie das Schlachten, und die Verarbeitung im Supermarkt informiert. Weiter möchte ich darauf auch gar nicht eingehen.

Selbst besitze ich einen Hund und habe momentan eine Reitbeteiligung an einem Pferd. Bei denen ich auch nie auf Idee kommen würde, diese Tiere zu essen.

Mein Ziel war und ist es, meinen Fleischkonsum herunter zufahren und leckere Alternativen zu finden. An dieser Entwicklung lasse ich euch aktuell teilhaben. Nachdem ich mich in die vegetarischen Leckerein eingearbeitet hatte, dachte ich mir, warum sollte ich mich nicht auch mal an veganen Rezepten versuchen. Dabei bleib ich mir dennoch treu, das was mir schmeckt das esse ich und wenn die vegane Variante leckerer ist als die Vegetarische, warum nicht?

Ganz auf „Fleisch“ verzichte ich dennoch nicht. Fisch ist meine Leidenschaft und erinnert mich immer wieder an unseren sommerlichen Familien Urlaub auf der Nordseeinsel Langeoog.

Von Freunden und Familie verlange ich nicht, dass sie auf meinen Ernährungsstil Rücksicht nehmen. Es war meine persönliche Entscheidung und die muss jeder für sich selbst treffen.
Wenn ich bei ihnen zu Besuch bin esse ich, wie es sich gehört, dass was auf den Tisch kommt.
Wobei ich auch schon auf sehr viel Rücksichtnahme gestoßen bin und meist doch etwas Vegetarisches da war.

Wenn mein Körper „Fleisch“ brauch, merke ich es ihm an. Das hört sich doof an, mögt ihr euch jetzt denken, allerdings, wer seinen Körper kennt merkt das. Von Zusatzprodukten halte ich so rein gar nichts, die schaden meinem Körper mehr, da sie meist zu 100% aus Chemie bestehen. Nur weil ich auf Fleisch verzichte, muss ich meinem Körper schließlich nicht unnötig mit Chemie belasten.
Auch wenn es viele schwarze Schafe in dieser Branche gibt, gibt es dennoch auch Züchter die Ihre Tiere artgerecht halten. Diese Züchter verlangen meist etwas mehr Geld, aber dafür weiß ich, dass ich Qualitativ besseres Fleisch auf meinem Teller habe und die Tiere artgerecht aufgewachsen sind.
Letztes Jahr, indem ungefähr jeden zweiten Tag Fleisch aus dem Supermarkt auf unseren Tellern landete, ist es nun sehr selten der Fall und wenn, dann kommt das Fleisch vom Metzger unseren Vertrauens. Den Bauernhof durften wir sogar besuchen, da es ein Familienunternehmen ist. Für diejenigen unter euch die aus der Stadt kommen und für die diese Möglichkeit nicht besteht, sucht euch einen guten Metzger mit Bio Siegel und fragt vor Ort einfach nach, ob er weiß unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten und geschlachtet wurden.

Es ist unsere Umwelt die wir schützen, allein mit der Frage: Wie esse ich?
Nun habe ich euch einen kleinen Einblick gewährt in meine Art der Ernährung, dies ist allein meine persönliche Meinung zu dem Thema. Ich verurteile euch nicht egal, ob ihr vegan, vegetarisch, oder euch ganz normal ernährt und ich hoffe ihr verurteilt mich dafür auch nicht. 


 Wie steht Ihr zum Thema Fleischkonsum? Wo kauft ihr euer Fleisch? Oder seid Ihr Veganer oder Vegetarier? Was hat euch dazu bewogen? Hinterlasst mir doch ein Feedback in den Kommentaren.

Eure Isabell
PS: Mein nächster Post wird nun leider eine Woche auf sich Warten müssen, da ich verreise. Wohin wird natürlich noch nicht verraten, allerdings könnt ihr gerne raten wohin es nun geht.

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